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Giftplanzen für unsere Haustiere

 

Mit einem unscheinbaren Aussehen, aber tödlichen Folgen – Giftpflanzen für Tiere sind eine unterschätzte Gefahr in unseren Gärten und Wohnräumen. Vierbeiner wie Hunde und Katzen reagieren oft mit Durchfall, Erbrechen und anderen alarmierenden Symptomen auf den Kontakt mit giftigen Pflanzen. In unserem Blog erfahren Sie, wie Sie Ihre geliebten Tiere vor Vergiftungen schützen und welche Maßnahmen im Ernstfall zu ergreifen sind. Ein Blick auf die Liste der gefährlichsten Giftpflanzen, siehe Giftpflanzen  zusammengestellt von Dr. Daniel Koch, Ihrem Experten für Tiergesundheit.

1. Einleitung: Die Bedrohung durch giftige Pflanzen für unsere geliebten Haustiere

Vorsicht ist geboten, wenn es um die Gefahr von giftigen Pflanzen für unsere treuen Vierbeiner geht. Selbst im eigenen Garten lauern möglicherweise giftige Gewächse, die für Hunde und Katzen eine ernste Bedrohung darstellen können. Symptome wie Erbrechen, Durchfall und vermehrter Kontakt mit der betreffenden Pflanze sollten Tierhalter alarmieren. Im Falle einer Vergiftung ist schnelles Handeln essenziell – der Tierarzt sollte umgehend informiert werden. Besonders Zimmerpflanzen können unbemerkt zur Gefahr werden, daher ist es wichtig, auch hier aufmerksam zu sein. Sich über die giftigen Pflanzen zu informieren und präventive Maßnahmen zu treffen, kann das Leben unserer geliebten Haustiere schützen. Seien Sie wachsam und sorgen Sie dafür, dass Ihre tierischen Begleiter in einem sicheren Umfeld leben!

2. Die Top 5 der gefährlichsten Giftpflanzen für Hunde

Unter den zahlreichen giftigen Pflanzen, die eine Bedrohung für unsere geliebten Vierbeiner darstellen, gehören einige besonders gefährliche Arten zu den Top 5. Hunde sind oft neugierige Entdecker und können daher schnell in Kontakt mit giftigen Pflanzen im Garten oder beim Spaziergang kommen. Es ist von entscheidender Bedeutung, als verantwortungsbewusster Tierhalter über die giftigen Eigenschaften dieser Pflanzen informiert zu sein. Symptome einer Vergiftung wie Erbrechen, Durchfall oder vermehrter Speichelfluss sollten ernst genommen und umgehend von einem Tierarzt untersucht werden. Zu den giftigen Pflanzen, die besonders für Hunde gefährlich sind, zählen unter anderem die Eibe, der Oleander und der Goldregen. Sichern Sie daher Ihren Garten und Ihre Umgebung, um Ihren treuen Begleiter vor den Gefahren dieser giftigen Gewächse zu schützen.

3. Symptome einer Vergiftung durch Giftpflanzen bei Katzen

Katzen sind neugierige Wesen, die gerne an Pflanzen schnuppern und knabbern. Doch Vorsicht ist geboten, denn einige Pflanzen können für die Samtpfoten äußerst gefährlich sein. Typische Symptome einer Vergiftung durch giftige Pflanzen bei Katzen sind Erbrechen, Durchfall und vermehrter Speichelfluss. Wenn Sie bei Ihrer Katze solche Anzeichen bemerken, ist schnelles Handeln erforderlich. Bringen Sie Ihr Tier sofort zum Tierarzt und nehmen Sie wenn möglich eine Probe der Pflanze mit, um die Behandlung zu erleichtern. Vergiftungen durch Giftpflanzen können schwerwiegende Folgen haben und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Achten Sie daher genau darauf, welche Pflanzen Sie in Ihrem Zuhause oder Garten haben, um Ihre geliebten Vierbeiner vor diesen Gefahren zu schützen.

4. Wie man Giftpflanzen von sicheren Pflanzen unterscheiden kann

Beim Gärtnern ist es entscheidend, zwischen giftigen und ungiftigen Pflanzen zu unterscheiden. Giftige Pflanzen für Tiere wie Hunde und Katzen können schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen. Achten Sie auf Warnzeichen wie Erbrechen, Durchfall oder ungewöhnliches Verhalten bei Ihren vierbeinigen Freunden. Eine gründliche Recherche über die Giftigkeit von Pflanzen kann Leben retten. Beratung durch einen Tierarzt ist unerlässlich, wenn Ihr Tier Kontakt mit einer giftigen Pflanze hatte. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Garten und Ihre Zimmerpflanzen sicher sind und keine Gefahr für Ihre geliebten Haustiere darstellen. Prävention ist der Schlüssel, um Vergiftungen durch Giftpflanzen zu vermeiden und Ihren Tieren ein sicheres Umfeld zu bieten. Schützen Sie Ihre pelzigen Familienmitglieder vor den Gefahren giftiger Pflanzen – Ihr Einsatz kann Leben retten.

5. Erste Hilfe Maßnahmen bei Verdacht auf Vergiftung durch Giftpflanzen

Sollte Ihr vierbeiniger Begleiter Anzeichen einer Vergiftung durch giftige Pflanzen zeigen, ist schnelles Handeln entscheidend. Erbrechen Sie nicht absichtlich, sondern suchen Sie sofort einen Tierarzt auf. Bringen Sie eine Probe der Pflanze mit, um die Behandlung zu erleichtern. Verzögern Sie die Reise zum Tierarzt nicht, selbst wenn keine Symptome auftreten. Jede Minute zählt, um Ihr geliebtes Haustier zu retten. Beachten Sie, dass einige Pflanzen auch bei Kontakt gefährlich sind – waschen Sie daher sofort Ihre Hände nach dem Umgang mit verdächtigen Pflanzen. Handeln Sie schnell und entschlossen, um Ihrem Tier die bestmögliche Chance auf Genesung zu geben. Schützen Sie Ihr Tier vor den Gefahren giftiger Pflanzen und wissen Sie, wie Sie im Notfall reagieren können.

6. Die Auswirkungen von Giftpflanzen auf Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen

Kaninchen und Meerschweinchen sind genauso gefährdet wie Hunde und Katzen, wenn es um den Kontakt mit giftigen Pflanzen geht. Aufgrund ihrer Neugierde und ihres Appetits können auch diese kleinen Vierbeiner leicht versehentlich giftige Pflanzen fressen. Die Auswirkungen einer Vergiftung können bei Kleintieren besonders schwerwiegend sein und erfordern oft sofortige tierärztliche Hilfe. Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Schwäche sollten daher keinesfalls ignoriert werden. Besonders im Garten, wo viele giftige Pflanzen vorkommen, ist Vorsicht geboten. Es ist ratsam, sich über die giftigen Pflanzenarten zu informieren und sicherzustellen, dass keine von ihnen in der Nähe der Kleintiere wachsen. Durch eine gute Prävention können Vergiftungen vermieden und die geliebten Kaninchen und Meerschweinchen geschützt werden.

7. Giftpflanzen, die besonders häufig in deutschen Gärten vorkommen

Im heimischen Garten lauern oft unbekannte Gefahren für unsere vierbeinigen Freunde. Einige der giftigen Pflanzen, die hier häufig vorkommen, können ernsthafte Gesundheitsprobleme bei unseren geliebten Haustieren verursachen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, welche dieser gefährlichen Gewächse in Ihrem eigenen Garten wachsen könnten. Zu den gängigen Giftpflanzen gehören beispielsweise die Eibe, die Maiglöckchen und die Azalee. Kennen Sie diese und andere giftigen Pflanzen in Ihrem Garten? Ein Blick auf die Liste der häufigsten Giftpflanzen kann dabei helfen, potenzielle Risiken zu erkennen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Schützen Sie Ihre Tiere, indem Sie sich über die giftigen Pflanzen in Ihrem Garten informieren und mögliche Gefahrenquellen beseitigen.

8. Warum es wichtig ist, auch Zimmerpflanzen auf ihre Giftigkeit zu überprüfen

Der Blick auf den Garten reicht oft nicht aus, um unsere geliebten Vierbeiner vor giftigen Pflanzen zu schützen. Auch in unseren eigenen vier Wänden lauert die Gefahr. Zimmerpflanzen können für Haustiere genauso gefährlich sein wie die im Garten. Einige beliebte Zimmerpflanzen enthalten giftige Substanzen, die bei Kontakt oder Verzehr schwerwiegende Folgen für unsere Tiere haben können. Daher ist es von großer Bedeutung, nicht nur im Freien, sondern auch im Innenbereich aufmerksam zu sein und sicherzustellen, dass alle Pflanzen, die wir in unserem Zuhause halten, für unsere vierbeinigen Freunde unbedenklich sind. Ein regelmäßiger Check der Zimmerpflanzen auf ihre Giftigkeit kann Leben retten und unnötige Risiken vermeiden. Schütze deine pelzigen Mitbewohner, indem du auch die Pflanzen in deinem Wohnraum sorgfältig überprüfst.

9. Tipps zur Prävention von Vergiftungen durch Giftpflanzen bei Haustieren

Um die Sicherheit Ihrer vierbeinigen Begleiter zu gewährleisten, ist es entscheidend, präventive Maßnahmen gegen Vergiftungen durch giftige Pflanzen zu ergreifen. Achten Sie darauf, giftige Pflanzen aus Ihrem Garten fernzuhalten und sich über die Gefahren von Zimmerpflanzen zu informieren. Schaffen Sie eine sichere Umgebung für Ihre Haustiere, indem Sie giftige Pflanzen durch ungiftige Alternativen ersetzen. Im Falle einer Vergiftung sollten Sie umgehend Ihren Tierarzt kontaktieren und die Symptome wie Erbrechen oder Durchfall genau beobachten. Zeigen Sie Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht, um Ihren geliebten Tieren unnötiges Leid zu ersparen. Prävention ist der Schlüssel, um gefährliche Situationen zu vermeiden und Ihren vierbeinigen Freunden ein gesundes und sicheres Zuhause zu bieten. Schützen Sie Ihre tierischen Lieblinge vor den Risiken giftiger Pflanzen – Ihr Engagement kann Leben retten.

10. Fazit: Schütze deine pelzigen Freunde – Informiere dich über die Gefahren von Giftpflanzen für Tiere!

Vergiss niemals die unschuldigen Vierbeiner in deinem Leben. Giftpflanzen lauern überall, im Garten und in der eigenen Wohnung. Sei wachsam, denn Hunde und Katzen sind besonders gefährdet. Informiere dich über die giftigen Pflanzen, die deine Tiere bedrohen können. Erkenne die Symptome einer Vergiftung rechtzeitig: Erbrechen, Durchfall, und ungewöhnliches Verhalten deines geliebten Tieres sind Alarmsignale. Im Ernstfall zählt jede Sekunde – kontaktiere sofort einen Tierarzt. Prävention ist der Schlüssel zur Sicherheit deiner pelzigen Freunde. Achte darauf, dass giftige Pflanzen außer Reichweite sind und prüfe auch Zimmerpflanzen auf ihre Gefährlichkeit. Handle proaktiv und schütze deine liebsten Begleiter vor den unsichtbaren Bedrohungen der Natur. Deine Aufmerksamkeit kann ihr Leben retten. Informiere dich und handle – für die Sicherheit deiner tierischen Gefährten!

People also ask

Hier findest du Fragen aus den “Menschen fragen auch”-Fragen von Google. Nutze sie, um deinen Blog mit relevanten Informationen zu erweitern.

Welche Blumen sind giftig für Tiere?

Einige Blumen, die giftig für Tiere sind, sind beispielsweise Maiglöckchen, Oleander, Lilien, Efeu und Azaleen. Maiglöckchen enthalten Stoffe, die für Hunde und Katzen giftig sein können und zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall und Herzrhythmusstörungen führen. Oleander ist besonders gefährlich, da bereits kleine Mengen für Tiere tödlich sein können. Lilien sind vor allem für Katzen sehr giftig und können Nierenschäden verursachen. Efeu und Azaleen enthalten ebenfalls toxische Substanzen, die bei Tieren zu Vergiftungserscheinungen führen können. Es ist wichtig, diese und andere giftige Pflanzen von Haustieren fernzuhalten und im Zweifelsfall einen Tierarzt zu konsultieren, wenn ein Tier möglicherweise giftige Pflanzen gefressen hat.

Welche Pflanzen sind für Hunde Gift?

Es gibt verschiedene Pflanzen, die für Hunde giftig sein können. Dazu gehören beispielsweise die Eibe, die Azalee, die Herbstzeitlose, der Oleander und der Buchsbaum. Diese Pflanzen enthalten Giftstoffe, die bei Hunden zu Vergiftungserscheinungen führen können, wie Erbrechen, Durchfall, Atembeschwerden oder auch Herzprobleme. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass Hunde keinen Zugang zu diesen giftigen Pflanzen haben, sei es im eigenen Garten oder beim Gassigehen in der Natur. Im Falle einer Vergiftung durch Pflanzen ist es ratsam, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen und ihn über den Verdacht zu informieren. Vorsicht ist auch geboten bei Zimmerpflanzen wie die Dieffenbachie, Philodendron oder Aloe Vera, die ebenfalls giftig für Hunde sein können. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf von Pflanzen über deren Toxizität für Hunde zu informieren, um die Sicherheit des Haustiers zu gewährleisten.

Welche Pflanzen im Garten sind giftig für Katzen?

Einige Pflanzen im Garten, die giftig für Katzen sind, sind beispielsweise die Lilie, die Maiglöckchen, die Efeu, der Oleander und die Azalee. Diese Pflanzen können bei Katzen Vergiftungserscheinungen hervorrufen und sollten daher vermieden werden. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass keine giftigen Pflanzen in der Nähe von Katzen zugänglich sind, um ihre Gesundheit zu schützen. Im Zweifelsfall sollte man sich bei einem Tierarzt oder einer Tierärztin über die Giftigkeit bestimmter Pflanzen informieren, um Risiken zu minimieren und im Notfall angemessen reagieren zu können. Vorsicht ist geboten, wenn man Pflanzen im Garten oder in der Wohnung hat und eine Katze als Haustier besitzt, um potenzielle Gefahren zu vermeiden.

Welche Giftpflanzen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Giftpflanzen, die für Haustiere und Menschen gefährlich sein können. Einige Beispiele für Giftpflanzen sind die Eibe, die Tollkirsche, der Oleander, die Herbstzeitlose, der Fingerhut, die Engelstrompete und der Goldregen. Diese Pflanzen enthalten giftige Substanzen, die bei Kontakt oder Verzehr zu schweren Vergiftungen führen können. Es ist wichtig, diese Pflanzen von Haustieren und Kindern fernzuhalten und bei Verdacht auf Vergiftung sofort einen Arzt oder Tierarzt zu konsultieren. Manche Giftpflanzen können auch Hautreizungen verursachen, daher ist es ratsam, beim Umgang mit Pflanzen Handschuhe zu tragen. Es ist ratsam, über potenziell giftige Pflanzen informiert zu sein, um Unfälle zu vermeiden und schnell angemessen reagieren zu können.

Die wichtigsten Tipps zur artgerechten Haltung von Haustieren

Die wichtigsten Tipps zur artgerechten Haltung von Haustieren

Die Haltung eines Haustieres ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn die Bedürfnisse und das Wohlergehen unser tierischen Gefährten sollten stets im Mittelpunkt stehen. Hier sind einige wichtige Tipps, um sicherzustellen, dass du dein Haustier artgerecht versorgst:

1. Geeignete Unterkunft: Jede Tierart hat spezifische Anforderungen an ihre Wohnbedingungen. Stelle sicher, dass die Unterkunft deines Haustieres genügend Platz, richtige Belüftung, Sonnenlicht und Rückzugsmöglichkeiten bietet.

2. Artgerechte Ernährung: Je nach Tierart benötigen Haustiere eine ausgewogene und artgerechte Ernährung. Informiere dich über die spezifischen Bedürfnisse deines Haustieres und füttere es entsprechend.

3. Regelmäßige Bewegung: Bewegung ist essentiell für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Haustieren. Sorge dafür, dass dein Haustier genug Möglichkeiten für Bewegung und Auslauf hat.

4. Tierärztliche Betreuung: Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind wichtig, um die Gesundheit deines Haustieres zu überwachen und eventuelle Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

5. Gute Pflege: Dazu gehören regelmäßiges Bürsten, Krallenschneiden, Zahnhygiene und Parasitenschutz. Pflege ist nicht nur wichtig für die Gesundheit deines Haustieres, sondern stärkt auch die
Bindung zwischen Mensch und Tier.
6. Beschäftigung und geistige Förderung: Haustiere benötigen nicht nur körperliche, sondern auch geistige Beschäftigung. Spiele, Spielzeug und Interaktionsmöglichkeiten sind wichtig, um Langeweile und Verhaltensprobleme zu vermeiden.

7. Liebe und Aufmerksamkeit: Haustiere brauchen Liebe, Zuwendung und Aufmerksamkeit. Verbringe Zeit mit deinem Tier, um eine starke Bindung aufzubauen und seine Bedürfnisse zu verstehen.
Die Haltung eines Haustieres ist eine wundervolle Erfahrung, die jedoch auch Verantwortung mit sich bringt. Indem man die Bedürfnisse seines Haustieres versteht und entsprechend darauf eingeht, schafft man eine harmonische Umgebung, in der Mensch und Tier glücklich zusammenleben können.

Wenn du weitere Tipps zur artgerechten Haltung von Haustieren suchst, empfehle ich dir, dich an professionelle Dienstleister und Experten, wie auf Events4Pets zu finden sind, zu wenden. Sie können dir fundierte Ratschläge und Unterstützung bieten, um das Wohlergehen deines tierischen Begleiters zu gewährleisten.

Dog Society

Willkommen zum DogSociety Frühlingsevent 2024!

Frühlingsevent 2024!
Wann? 25. & 26. Mai 2024
Wo? Bärenmatte, Suhr
Uhrzeit? Samstag: 10:00 – 17:30 Uhr, Sonntag: 10:00 – 16:30 Uhr
Eintritt? Kostenlos!
Parkplätze? Genügend vorhanden und kostenlos
Liebe Hundefreunde, das Warten hat ein Ende! Mit großer Freude laden wir euch zum DogSociety Frühlingsevent ein, einem Wochenende, das ganz im Zeichen der Liebe und Gemeinschaft steht.
Taucht ein in eine Welt, die unseren vierbeinigen Freunden gewidmet ist, und entdeckt eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die das Herz jedes Hundefreundes höherschlagen lassen. Von innovativem Zubehör bis hin zu gesunden Leckereien – findet alles, was euer Hundeherz begehrt, und noch viel mehr.
Verbringt zwei unvergessliche Tage in der malerischen Bärenmatte in Suhr, umgeben von Gleichgesinnten, die eure Leidenschaft für Hunde teilen. Lasst uns gemeinsam lachen, lernen und die unzertrennliche Bindung feiern, die wir mit unseren treuen Begleitern teilen.
Das DogSociety Frühlingsevent ist mehr als nur eine Veranstaltung – es ist eine Herzensangelegenheit, ein Ort der Begegnung und ein Fest der Freundschaft zwischen Mensch und Tier. Und das Beste? Der Eintritt ist für alle Besucher kostenlos, und es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten.
Markiert euch den 25. und 26. Mai 2024 im Kalender und seid Teil dieser einzigartigen Erfahrung. Bringt eure Familie, Freunde und natürlich eure vierbeinigen Lieblinge mit und genießt ein Wochenende voller Freude, Inspiration und unvergesslicher Momente.
Wir freuen uns darauf, euch zu begrüßen und gemeinsam wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Lasst uns dieses Frühlingsevent zu einem Meilenstein unserer gemeinsamen Liebe zu Hunden machen.
Seid ihr bereit, Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu sein? Dann verpasst nicht die Gelegenheit, beim DogSociety Frühlingsevent dabei zu sein. Wir können es kaum erwarten, euch alle dort zu sehen!
Mit herzlichen Pfotengrüßen,
Euer Team von DogSociety

Celine

Hund trotz Körperlicher Einschränkung Ja oder Nein?

Ein Erfahrungs Bericht von Cèline Bernasconi

Ich möchte meine Erfahrungen teilen zum Thema Hundemami oder Hundepapi sein – trotz körperlicher Einschränkung. Ich möchte aufzeigen, was mir Hunde bedeuten, wo ich die Hunde herhabe und welche Schwierigkeiten auftreten können, z.B. bei der Suche nach einer Hundeschule.

 

Als ich mein Jurastudium auf Eis gelegt hatte und mir klar wurde, dass ab jetzt ein Bürojob auf mich wartet, war mir klar, dass ich mir ein lang gehegter Herzenswunsch erfüllen möchte – ich wollte meine Familie, die bisher aus einem Ehemann bestand mit einem Fellbaby erweitern. Ich telefonierte die gängigen Tierheime ab und merkte schnell, dass ein gewisser Vorbehalt da ist, sobald klar wurde, dass die Halterin im Rollstuhl sitzt. Ich kann euch sagen, der Mensch hat viele Vorurteile, dem Hund ist es herzlich egal, solange man ihm viel Liebe, Futter, Auslauf und ihm auch sonst alles geben kann, was ein Hund möchte und braucht.

 

Diese Vorurteile hielten mich also nicht ab und ich suchte weiter. Auf einer bekannten Tierschutz-Vermittlungsseite fand ich «Armor» und habe mich durch einen ewig langen Fragebogen gequält – Einkommen, Wohnungsgrösse, Arbeitszeiten usw. – Alles ausgefüllt und versendet. Als es darum ging, dass eine Vorkontrolle stattfinden sollte, wollte ich den Hund zuerst sehen. Also wurde mir etwas widerwillig – weil es nicht das typische Vorgehen sei – mitgeteilt, in welchen Tierheim sich der Hund befindet. Wir mieteten ein Auto und fuhren zu einem kleineren Tierheim in St. Gallen, nachdem wir uns dort kurz vorher telefonisch angemeldet hatten.

 

Dort angekommen, stiegen wir voller Vorfreude aus dem Auto und der Leiter des Tierheims brachte Armor zu uns. Schnell war klar, dass die Verantwortung, die wir ihm entgegen hätten bringen müssen, für einen Ersthund zu gross war. Taub, blind und inkontinent war der Gute und so leid es mir auch tut, dafür fühlte ich mich nicht bereit. Desillusioniert fragte ich den Leiter des Tierheims, ob er nicht noch einen anderen Hund hätte, der ein zu Hause sucht. Doch, meinte er, Boris suche ein Zuhause. Ich dachte der Name deute auf einen Listenhund hin und während der Leiter Boris holte, fragte ich meinen Mann, ob ein Listenhund für ihn okey wäre. «Warten wir ab», meinte er. Dann brachte der Leiter Boris, ein mittelgrosser Hund mit Übergewicht und viel zu kurzen Beinen im Verhältnis zum Körper. In seinen Augen waren Trauer und Angst deutlich zu erkennen. Ein rumänischer Strassenhund par excellence. Wir sollen ein paar Schritte mit ihm laufen gehen, meinte der Leiter. Das versuchten wir auch – nach kurzer Zeit musste mein Mann ihn zum Tierheim zurücktragen. Boris hatte schlicht keine Energie oder keine Lust. Oder beides. Ich meinte zu meinem Mann, dass Boris mir leid täte, dass ich ihn mag, auch wenn er sich nicht anfassen lässt und das ich es mit Boris probieren möchte. Wir vereinbarten mit dem Leiter eine Probezeit, unterschrieben zum Schluss ein paar Dokumente und fuhren nachhause. Nach einigen Tagen, ich wollte eigentlich schon nach einem Tag Bescheid geben, rief ich das Tierheim an und berichtete dem erstaunten Leiter, dass wir Boris behalten werden. Boris verweilte gerne auf dem Balkon oder auch einfach sonst gerne so weit wie möglich weg von uns. Der Gang zum Tierarzt wurde teuer, eine Ohrenentzünding und weitere Verletzungen mussten behandelt werden.

 

Doch mein Bauchgefühl täuschte mich nicht. Boris taute immer weiter auf und nach Wochen und Monaten merkte man immer mehr, wie er zum Familienhund mutierte. Durch Futterumstellung und regelmässige Spaziergänge erreichte er wie von selbst sein Idealgewicht. Mein erster Hund ist bei mir angekommen und hat mein Herz im Sturm erobert. Wir haben ihn im Februar 2022 übernommen. Ende 2022 begann ich dann mit Boris die Assistenzhundeausbildung beim Verein Assistenzhundezentrum Schweiz VAHZS. Durch seine ruhige und ausgeglichene Art war er der geborenen Assistenzhund. Wir besuchten Seminare und auf der Suche nach einer geeigneten Hundeschule fand ich diese. Zusammen mit ihr und speziell ausgebildeten Assistenzhundetrainern wurde Boris schnell zu einem treuen Alltagsbegleiter und begleitet mich heute sogar ins Büro.

 

Eine gute Hundeschule zu finden, war nicht einfach. Beim Abtelefonieren, ob es in der Region überhaupt noch Platz hat, wurde ich mehrfach bei der Erwähnung des Rollstuhls abgewiesen, weil man «damit keine Erfahrung hätte». Was sich am Kommando «Sitz» für den Hund ändert, ob man dies als Fussgänger oder Rollstuhlfahrer ausspricht, erschliesst sich mir bis heute nicht – nun gut, ich fand ja dann doch, was ich suchte, nämlich eine ganz normale Hundeschule. Boris und ich nahmen jede Woche mit viel Freude Teil. Sei es an Socialwalks, an einem speziellen Kurs für Tierschutzhunde oder einfach an einer Plauschgruppe.

 

Ich litt zu dem Zeitpunkt an starken Depressionen. Boris half mir da raus, in dem er mir Tagesstruktur und Freude gab. In dem er sich weiterentwickelte und mir zeigte, dass er mich mag, gewann ich neue Lebensfreude. Der Rollstuhl war zu keinem Zeitpunkt ein Thema zwischen uns.

 

Schnell entwickelte sich bei mir der Wunsch nach einem Zweithund und den holte ich mir dann auch – wieder über einen Tierschutzverein via Internet. Auch Chipsi entwickelte sich prächtig, Boris und sie sind seit Tag eins ein Herz und eine Seele. Mitte 2023 haben wir dann noch Notfall-Lucky übernommen. Der 14-jährige Rüde lebte noch 9 Monate bei uns, bevor er die Regenbogenbrücke beschritt. Ich merkte, dass ich körperlich mit drei Hunden an meine Grenzen kam. Vor allem weil Lucky draussen sehr reaktiv war, bellte, an der Leine zog und auch mal schnappen konnte. Boris und Chipsi waren und sind bis heute zu 90% Freigänger (ausser an Strassen und sonstig gefährlichen Orten). Lucky war der Erste, der zu 100% an der Leine sein musste. Wenn ich dann mit allen drei Hunden unterwegs war und situationsbedingt alle an der Leine sein mussten, gab es oft ein Leinengewirr. Es war schwierig, aber machbar.

 

Zusammengefasst, kann ich jedem, der den Herzenswunsch hat, einen Hund zu haben und der bereit ist, dafür auch Geld und Zeit zu investieren, empfehlen, die Familie durch einen Hund zu erweitern. Körperliche Einschränkungen sind sehr individuell. Ich für meinen Teil bin nur im Unterkörper eingeschränkt und habe im Oberkörper/an den Armen kräftemässig und auch sonst keine Einschränkungen. Man sollte auch die Grösse des Hundes berücksichtigen. Mein bisheriges Maximum sind 20 Kg Körpergewicht vom Hund. Schwerere Hunde sind im Handling auch schwieriger. Man kann sich auch als behinderte Person durchaus einem Tierschutzhund annehmen. Wichtig ist, dass man auch ein Umfeld hat, dass einen unterstützt – Familie, Partner, Freunde und professionelle Hundehorts und Spazierdienste. Der Hund muss abgesichert sein, wenn man gesundheitsbedingt nicht zum Hund schauen kann oder z.B. ins Spital muss.

 

Man muss sich eben die Hundehaltung so zurecht legen, dass es einem einfach fällt – ich für meinen Teil benutze die ach so verpönten Flexileinen, wenn ich dann mal auf eine Leine zurückgreifen muss. Einfach, weil sich diese im Rollstuhl wegen dem Rückzugsmechanismus nicht verheddern kann. Die Meinung anderer darf einem dann auch herzlich egal sein. Oder meine kleine Hündin Chipsi (7Kg) ist kein Windhund, hat aber ein Halsband für Windhunde, weil man das nur über den Kopf streifen kann, statt einen mühsamen Klick-Mechanismus betätigen zu müssen (feinmotorisch sind diese Klick-Verschlüsse echt eine Herausforderung).

 

Also mit etwas Geduld, Fantasie und viel Herz können auch wir körperlich beeinträchtigte Menschen einen Hund halten. Dabei muss das Tierwohl immer an erster Stelle stehen.

 

Meine Ausführungen dazu sind rein subjektiv und basieren rein auf meiner eigenen Erfahrung. Jede Situation, jede Beeinträchtigung muss separat geprüft oder hinterfragt werden. Wenn man unsicher ist, kann man vielleicht auch zuerst ein paar Tage einen Hund aus dem eigenen Umfeld hüten und es ausprobieren. Hunde können das Herz öffnen und einen Lebenssinn schaffen – sie sehen unser Herz, unsere Art, wie wir mit ihnen umgehen und nicht unsere Beeinträchtigung.

 

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